Ertrinken lassen ist keine Option – Seenotrettung auf dem Mittelmeer
Das Mittelmeer gehört zu den gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. Jedes Jahr ertrinken tausende Menschen bei dem Versuch, Europa zu erreichen. Zivile Seenotrettung springt dort ein, wo staatliche Hilfe versagt. Oder ist es sogar eher so, dass staatliche Hilfe versagt wird? Mit welchen Hürden hat die zivile Seenotrettung zu kämpfen? Wie ist es, an Bord eines Rettungsschiffes dabei zu sein? Und was hat all das mit Mission zu tun? Darüber spricht Annika Schlingheider, die bereits mehrfach mit Rettungsschiffen auf dem Mittelmeer unterwegs war und Vereinsmitglied bei der zivilen Seenotrettungsorganisation United4Rescue ist, mit Host Tanja Stünckel.
Mehr zu dem Thema „Flucht und Migration“ lest Ihr auch in der Zeitschrift EineWelt 1/25, die am 1. März 2025 erscheint.
Mehr Infos über die Arbeit von United4Rescue findet Ihr hier: United4Rescue
Das UN-Seerechtsübereinkommen inklusive Artikel 98 im Wortlaut findet Ihr hier: UN-Seerechtsübereinkommen
Mehr über das Piantedosi-Dekret findet Ihr zum Beispiel hier: Piantedosi-Dekret
Eine wissenschaftliche Studie zur Bedeutung von Pullfaktoren bei der Migration findet Ihr hier: Search-and-rescue in the Central Mediterranean Route does not induce migration
Mehr Infos über das Alarmphone findet Ihr hier: Alarmphone
Hier der Link zur Website von SOS-Humanity, auf der Ihr Berichte von Geflüchteten nachlesen könnt: SOS-Humanity
Hier findet ihr Infos zu den Ertrunkenen im Mittelmeer: Ertrunkene im Mittelmeer
Hier findet Ihr einen Link zur Einschätzung der UN in Bezug auf Libyen: Alarmierende Situation in Libyen
Mehr über die Evangelische Mission Weltweit (EMW) erfahrt Ihr hier: mission-weltweit.de/de/ueber-uns
Alle Folgen von Zeit für Mission und weitere Infos zum Podcast findet Ihr hier: mission-weltweit.de/de/podcast
Host und Produktion: Tanja Stünckel
Sounds: Pixabay
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